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Berlin deutsch



Jahrhunderts.
Die Stadt entwickelte sich aus zwei Kaufmannssiedlungen, Berlin und Cölln, zu beiden Seiten der Spree. Die beiden Städte lagen am Schnittpunkt mittelalterlicher Handelsstraßen, nahmen einen schnellen wirtschaftlichen Aufschwung und vereinigten sich 1307 zu einer Union. 1709 wurde die Einheitsgemeinde Berlin gegründet.
Die Hohenzollern, seit Anfang des 15. Jahrhunderts das Herrschergeschlecht in der Mark Brandenburg, bauten Berlin Mitte des 15. Jahrhunderts zu ihrer Residenzstadt aus. Der Handelsplatz Berlin wurde so auch zur Hauptstadt.
Der Dreißigjährige Krieg (1618-1648) verringerte die Bevölkerung auf etwa die Hälfte. Ca. 6.000 Protestanten - Hugenotten, die in Frankreich verfolgt wurden - kamen ab 1685 nach HYPERLINK "https://userpage.chemie.fu-berlin.de/bilder/berlin_alt.gif"Berlin und beeinflussten in den folgenden Jahrzehnten die Stadt.


Unter der Regentschaft HYPERLINK "https://userpage.chemie.fu-berlin.de/diverse/bib/preussen-k.html" l "f2"Friedrichs II. (1740-1786) wurde Preußen zu einer europäischen Großmacht. Mit dem Einfluß des Landes wuchs auch die Bedeutung der Hauptstadt Berlin. In dieser Zeit entstanden Repräsentationsbauten wie z.B.:
Staatsoper Unter den Linden, die Alte Bibliothek, die heutige HYPERLINK "https://userpage.chemie.fu-berlin.de/diverse/doc/suppl/hub.html"Humboldt-Universität.
1806, nach der Niederlage Preußens gegen Frankreich, wurde die preußische Hauptstadt von Napoleon besetzt. Berlin wurde Mittelpunkt einer patriotischen Bewegung gegen die Fremdherrschaft.
Im März 1848 kam es in Berlin wie in weiten Teilen Deutschlands zu einer Revolte des Bürgertums, das entsprechend seiner gewachsenen gesellschaftlichen Bedeutung mehr demokratische Rechte einforderte. Am Ende des Jahres hatte der preußische König gegen die demokratische Bewegung wieder die Oberhand gewonnen. Die deutsche Einheit, für die die Demokraten gekämpft hatten ("Einigkeit und Recht und Freiheit") wurde erst 1871, und dann "von oben" geschaffen.
Mit der Gründung des Deutschen Reiches in Versailles wurden der preußische König Wilhelm I. Kaiser von Deutschland, der preußische Ministerpräsident Otto von Bismarck Reichskanzler und Berlin die Hauptstadt Deutschlands. Dieser Bedeutungsgewinn sowie die Industrialisierung führten zu einem starken Wachstum der Stadt. 1882 wurde die AEG, bald größter deutscher Elektrokonzern, gegründet, Siemens wandelte sich von einer Telegraphenanstalt zu einer Weltfirma. 1902 wurde (auf der Strecke Warschauer Brücke - Knie, heute Ernst-Reuter-Platz) die von Siemens gebaute erste U-Bahn eröffnet. 1903 transportierte diese Bahn schon 30 Millionen Fahrgäste im Jahr.
1911 wurde in Berlin die Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft als Dachorganisation einer Reihe von Forschungsinstituten gegründet. Die Kooperation von Wirtschaft, Wissenschaft und Staat sollte hier organisiert werden, ein "deutsches Oxford" entstehen.
Die Reichshauptstadt entwickelte sich auch im kulturellen Bereich. Die kritischen Stücke Gerhard Hauptmanns führten zu heftigen Diskussionen. Die Arbeiten von Käthe Kollwitz und Heinrich Zille lenkten die Aufmerksamkeit auf das soziale Elend der unteren Schichten. Expressionisten wie Karl Schmidt-Rottluff, Wassili Kandinsky und Emil Nolde und die neue Kunstrichtung des Kubismus machten Berlin zu einem Zentrum der Avantgarde der Malerei in Mitteleuropa. In der Architektur wurde ein neuer sachlicher Stil bestimmend, so zum Beispiel bei den AEG-Werkshallen von Peter Behrens.
Im Jahre 1920 schlossen sich 8 Städte, 59 Landgemeinden und 27 Gutsbezirke zu "Groß-Berlin" zusammen. Berlin war damit die größte Industriestadt des Kontinents, die Zeitungsstadt Deutschlands (149 Tageszeitungen erschienen hier) sowie ein geistiges und kulturelles Zentrum von Weltgeltung. Berühmte Architekten wie Walter Gropius, Hans Scharoun, Bruno Taut, Emil Fahrenkamp, Hans Poelzig und Martin Wagner bauten in der Stadt. 1923 erlebte der Rundfunk in Berlin seine deutsche, 1931 das Fernsehen seine Weltpremiere. Wissenschaftler wie Carl Bosch, Albert Einstein und Werner Heisenberg holten Nobelpreise nach Berlin. Maler wie Max Liebermann, George Grosz, Max Beckmann und Lovis Corinth, Schriftsteller wie Bertolt Brecht, Arnold Zweig, Kurt Tucholsky und Carl von Ossietzky prägten von Berlin aus eine ganze künstlerische Epoche mit.
Am 30. Januar 1933 wurde Adolf Hitler von Reichspräsident von Hindenburg zum Reichskanzler ernannt. Die Machtergreifung der Nationalsozialisten begann. Das Leben in der Stadt wurde dadurch verändert. Schon unmittelbar nach der Regierungsübernahme setzte, wie überall in Deutschland, der Terror gegen politisch Andersdenkende ein. Nach vorbereiteten "schwarzen Listen" wurden Hunderte verhaftet, vor allem viele Funktionäre der KPD, der SPD und der Gewerkschaften sowie Intellektuelle.
Die Verfolgung der 170.000 Berliner Juden begann ebenfalls sofort nach der Regierungsübernahme und wurde im Laufe der folgenden Jahre immer schlimmer. In der Nacht vom 9. auf den 10. November 1938 steckten die Nationalsozialisten auch in Berlin die Synagogen in Brand und demolierten Geschäfte, die Juden gehörten. Im Oktober 1941 begannen in Berlin die Deportationen in die Vernichtungslager, in denen über 60.000 Berliner Juden ermordet wurden.
Am 8. Mai 1945 war der Zweite Weltkrieg und mit ihm die Schreckensherrschaft der Nationalsozialisten zu Ende. In Berlin-Karlshorst kapitulierte die Deutsche Wehrmacht. In der Stadt selbst hatten die Kämpfe bereits am Nachmittag des 2. Mai geendet. Der von Deutschland unter der Diktatur der Nationalsozialisten entfesselte Krieg hatte auch Berlin schwer getroffen. Über 600.000 Wohnungen waren völlig zerstört. Nur 2,8 Millionen Menschen lebten noch in der Ruinenstadt.
Deutschland wurde von den Siegermächten USA, Sowjetunion, Großbritannien und Frankreich besetzt. Die Einteilung in Besatzungszonen (zone de ocupatie) war schon 1944 von den Alliierten vereinbart worden. Berlin erhielt einen besonderen Status: Die Stadt sollte als gemeinsame Besatzungszone ("besonderes Berliner Gebiet") von allen vier Siegermächten gemeinsam und einheitlich verwaltet werden. Zu diesem Zweck wurde Berlin in vier Sektoren unterteilt, denen jeweils ein Stadtkommandant vorstand. Diese vier Kommandanten bildeten zusammen die "Alliierte Militär-Kommandantur", die dem - ebenfalls in Berlin arbeitenden - Alliierten Kontrollrat für Deutschland unterstellt war.
Die Zusammenarbeit der vier Siegermächte war jedoch durch den Kalten Krieg geprägt. Über immer weniger Fragen konnte man sich einigen.
1948 versuchte die Sowjetunion durch eine Blockade der Land- und Wasserwege zwischen West-Berlin und den westlichen Besatzungszonen, die Westalliierten zum Abzug aus der Stadt zu zwingen und ganz Berlin ihrer Besatzungszone einzugliedern. Die Westmächte beugten sich diesem Druck jedoch nicht, sondern versorgten fast ein Jahr lang den Westteil der Stadt mit seinen mittlerweile wieder 2,2 Millionen Einwohnern über eine Luftbrücke.
Für West-Berlin, nunmehr eine Insel, waren diese elf Monate eine schwere Zeit.

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